Windows 7 Umstieg: Startmenü

Nach dem Umstieg auf Windows 7 gefällt einiges – einiges wird jedoch schmerzlich vermisst:

Das Startmenü ist nun wohl eher für „Einfache“ Benutzer konzipiert. Wirkliche „Profis“ verzweifeln, vor allem wenn man sehr viele Programme installiert hat:

  • Shortcuts nur für Programme, nicht jedoch für Elemente im Startmenü. Überhaupt keine optimierte Tastaturbedienung.
  • Keine eigenen Menüeinträge in Ordnerform, welche sich direkt im Startmenü in Unterordner expandieren lassen.
  • Keine elegante Gruppierungsmöglichkeiten von Programmgruppen.
  • Suchergebnisse bei direkter Programmnamenseingabe stimmt oft erst, nachdem der Programmname komplett eingegeben wurde.

Es scheint schon vielen intensiven Nutzern so gegangen zu sein: Inzwischen tummeln sich einige Programme, welche das Windows Startmenü oder die Toolbar durch innovativere Programme ersetzten.

Die ersten getesteten Programme…

…konnten leider nicht überzeugen:

Entweder keine vernünftige Bedienung per Tastatur, keine gute Konfigurationsmöglichkeit, oder einfach nicht ausgereift.

Eine wirklich gute Alternative zum Startmenü wurde dann auf Sourceforge gefunden:

Das Projekt Classic Shell ist wirklich gelungen: Einfache Bedienung, hohe Konfigurationsmöglichkeit und eine stabile Anwendung.

Auch auf der Seite zu finden: Eine große Übersicht anderer, ähnlicher Projekte.

Nur schade, dass Google bei der Eingabe entsprechender Begriffe erstmal zig andere, wesentlich ungeeignetere Links zum Thema liefert und die Classic Shell nicht wirklich gleich gefunden wird.

Update 2022: Windows 11

Auch für Window 11 gilt: Ein hoch konfigurierbares und leistungsstarkes Startmenü ist ein großer Gewinn für jeden Profi. Unsere Wahl fällt auf das Open-Shell-Menu als die besste Wahl unter den Open Source (FOSS) Programmen.

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